Über mich

Schon früh begann in mir der Samen zur Spiritualität zu keimen. Ich spürte, dass da etwas im Universum ist, was wir die Parallelwelt nennen.

Bereits mit 25 Jahren arbeitete ich mit Reiki sowie Bachblüten und führte eine eigene Meditations-Gruppe.

Seit 25 Jahren bin ich in einer sozialen Einrichtung für Menschen mit einer Behinderung als Arbeitsagoge in der Bäckerei/Konditorei tätig.

Nach einem Burnout und einer Erschöpfungs-Depression kam ich an einen Punkt an dem mir bewusst wurde, dass ich mein Leben so nicht mehr weiterführen wollte, ich musste/wollte etwas ändern.

Als ich dann erfuhr, dass Armin Pollmann schamanische Trommelworkshops anbietet, wusste ich wohin mein weiterer Weg führen wird. Ich hatte den starken Impuls, den Trommelbau zu erlernen. So wurde im September 2011 meine Hirsch-Trommel „geboren“, welche auch die Namensgeberin meiner Webseite geworden ist.

Am letzten Tag des Workshops fragte mich Armin ob ich sein Schüler werden wolle – ich zögerte keine Sekunde – ohne auch nur am Ansatz zu wissen was da auf mich zukommen würde, sagte ich ja – ich fühlte, dass ist der Weg den ich gehen wollte. So machte ich bei Armin Pollman eine 2-jährige Ausbildung zum Schamanismus.

Zum Abschluss der Ausbildung bekam ich die Möglichkeit in die Mongolei zu reisen um an traditionellen schamanischen Ritualen teilzunehmen.

Im 2016 reiste ich, mit Chante Eta'n in die Black Hills (auf Lakota "He Sapa"), was schon seit meiner Kindheit mein Traum und eine tiefe Sehnsucht war. Es ist bis heute ein unvergessliches Erlebnis, welches mein Leben so ziemlich auf den Kopf gestellt hat.

Wir bereisten fünf der sieben sakralen Plätze der Plainindianer, darunter den Bear Butte, wo alle grossen Stammesführer ihre Visionsuche (Hambleceya) durchführten.  Auf dem Hintergrundfoto meiner Homepage siehst Du diesen Berg. Ferner waren wir auf dem Pesla, dem Tor zur geistigen Welt und dem Harney Peak, wo Black Elk seine grosse Vision erhielt.

Wir besuchten auch den Devils Tower (Mato Tipila) in Wyoming, der zu Zeiten der Plainindianer als Korn zur Ausrichtung der "Neuen Zeit" diente (ungefähr am 21. Juli). Hier hat auch der jährliche Sonnentanz aller Sioux Indianer stattgefunden.

Unvergesslich bleibt mir auch der Buffalo-Gap, einziger natürlicher Eingang in den inneren Kreis der Black Hills.

Eine grosse Ehre war für mich, dass ich mit Charly Juchler an einer Inipi Zeremonie in den He Sapa die heilige Pfeife, die Canunpa, aufnehmen durfte. Ich bin nun Canunpaträger, das heisst ich bin mit ihr einen von mir bestimmten Vertrag fürs Leben eingegangen. Alles was mit der Canunpa "besiegelt" wird, ist absolut verbindlich.

 

Ihr sollt wissen, dass alles was ihr braucht, Geschenke der Erde unten, des Himmels oben und der vier Winde sind. (Sioux-Legende von White Buffalo Maiden)