Über mich

Schon früh begann in mir der Samen zur Spiritualität zu keimen. Ich spürte, dass da etwas im Universum ist, was wir die Parallelwelt nennen. 

Bereits mit 20 Jahren arbeitete ich mit Reiki sowie Bachblüten und führte eine eigene Meditationsgruppe. 

Nach einem Burnout und einer Erschöpfungs-Depression kam ich an einen Punkt an dem mir bewusst wurde, dass ich mein Leben so nicht mehr weiterführen wollte, ich musste/wollte etwas ändern. 

Als ich erfuhr, dass Armin Pollmann schamanische Trommelbau-Workshops anbietet, wusste ich wohin mein weiterer Weg führen wird. Ich hatte den starken Impuls, eine Trommel zu bauen. So wurde im September 2011 meine Hirsch-Trommel „geboren“, welche auch die Namensgeberin meiner Webseite geworden ist. 

Am letzten Tag des Workshops fragte mich Armin damals, ob ich sein Schüler werden wolle – ich zögerte keine Sekunde – ohne auch nur am Ansatz zu wissen was da auf mich zukommen würde, sagte ich ja – ich fühlte, dass ist der Weg den ich gehen wollte. So machte ich bei Armin Pollmann, der mein Mentor für einige Jahre war, eine 2-jährige Ausbildung in Schamanischen Praktiken. 

Zum Abschluss der Ausbildung bekam ich die Möglichkeit in die Mongolei zu reisen um mit Mongolischen Schamanen, an traditionellen Ritualen teilzunehmen. Seit 2011 biete ich Schamanische Heilpraktiken an.

Seit 2016 darf ich den Trommelbau ganz im Sinne meines Mentors und mit einem einzigartigen Spannsystem selbständig weiterführen. Seit dieser Zeit sind mehr als hundert Trommeln entstanden. Die Schamanische Trommel möchte ich gar als Lebensbegleiter*in sehen.

Eine Sache möchte ich nicht auslassen, durch Armin lernte ich das Inipi kennen. Inipi ist aus der Lakota Sprache und heisst «sie schwitzen». Ins Inipi zu gehen heisst, sich einem Reinigungsprozess und einer Neuwerdung zu unterziehen. Es ist ein sehr kraftvolles «Instrument»

Im 2016 reiste ich mit Chante Eta'n in die Black Hills (auf Lakota "He Sapa"), was schon seit meiner Kindheit mein Traum und eine tiefe Sehnsucht von mir war. Es ist bis heute ein unvergessliches Erlebnis geblieben, welches mein Leben so ziemlich auf den Kopf gestellt hat. 

Wir bereisten fünf der sieben sakralen Plätze der Plains-Indianer, darunter den Bear Butte, wo alle grossen Stammesführer ihre Visionssuche (Hambleceya) durchführten.  Auf dem Hintergrundfoto meiner Homepage siehst Du diesen Berg. Ferner waren wir auf dem Pesla, dem Tor zur geistigen Welt und dem Black Elk Peak (ehemals Harney Peak), wo Black Elk seine grosse Vision erhielt. 

Wir besuchten auch den Devils Tower (Mato Tipila) in Wyoming, der zu Zeiten der Plains-Indianer als Korn zur Ausrichtung der "neuen Zeit" diente (ungefähr am 21. Juli). Hier hat auch der jährliche Sonnentanz aller Sioux Indianer stattgefunden. 

Unvergesslich bleibt mir auch der Buffalo-Gap, einziger natürlicher Eingang in den inneren Kreis der Black Hills für die riesigen Bisonherden von damals. 

Eine grosse Ehre war für mich, dass ich mit Charly Juchler in einer Inipi Zeremonie in den He Sapa die heilige Pfeife, die Cannupa, aufnehmen durfte. Die Cannupa ist der kraftvollste sakrale Gegenstand der Indigenen von Nordamerika. Mit dem Rauch verbinde ich mich mit dem Höchsten, dem allmächtigen Sein.

Im März 2023 war es endlich so weit, ich bezog meinen «Raum für NaturKraft» am Langmattweg 1 in 4466 Ormalingen, zuvor war ich bei meiner Lebenspartnerin, Rosmarie Pfäffli im «Raum für BewusstSein» in Gelterkinden eingemietet. Monatliche Schamanische Trommelreisen, Einzelsitzungen, SeelenRückverbindung und diverse Workshops runden das Angebot ab.

Ein Zitat, welches mir sehr wichtig ist;

Ihr sollt wissen, dass alles was ihr braucht, Geschenke der Erde unten, des Himmels oben und der vier Winde sind. (Sioux-Legende von White Buffalo Maiden)